Der letzte Kaleidoskop Abend in diesem Jahr findet am
5. Dezember 2022 um 19:30 Uhr statt.
Mit dabei sind
- Robespierre – Songwriter
- Ulrike Wagner – Kabarettistin
- Café Voyage – Lieder, Chansons, Weltmusik
- Fredi Högerle – Kabarettist
- Horst Eberl – Bayerischer Liedermacher und Golfliedsänger
- Da Mane – Kabarettist
- Csaba Gál – Chansonpoet
Wenn Sie das nicht verpassen möchten, können Sie hier reservieren.
Wirtshaus am Hart, Sudetendeutschestraße 40, 80937 München
Kaleidoskop-Abend voller Liedermacher- und Rock-Musik sowie viel, viel Kabarett
Vom träumerischen Chanson über bairische Liedermacherstücke mit Augenzwinkern und Löffelmusik bis zum kraftvollen Progressive Rock reicht das musikalische Spektrum, das den Besucher am Montag, 05. Dezember, erwartet, beim letzten Kaleidoskop-Abend in diesem Jahr. Zudem gibt’s kunstvolles Kabarett aus männlicher und weiblicher Sicht sowie köstlich amüsante Bauchrednerei. Und das alles bei freiem Eintritt, ab 19.30 Uhr, auf der großen Traditionsbühne im Wirtshaus am Hart (Sudetendeutschestraße 40, 80937 München). Um Anmeldung unter kk-kaleidoskop.de wird gebeten, sie ist aber nicht zwingend.
Dieses Mal live auf der Bühne zu erleben sind: Songwriter und Rocker Robespierre, Kabarettistin Rike Wagner, das Weltmusiktrio Café Voyage, Kabarettist und Bauchredner Fredi Högerle, der bayrische Liedermacher und Golfliedsänger Horst Eberl sowie, im kabarettistisch-chansonistischen Duo, Da Mane (nebenher auch, wie stets, für die Technik verantwortlich) und Csaba Gál (der zudem, wie immer, durch den Abend leitet).
Gestartet ist der Kaleidoskop-Abend 1987 zunächst als Künstlerstammtisch, heute ist er ein bunter Kleinkunstabend für Künstler und Kunstinteressierte, also normales Publikum, gleichermaßen – mit überaus abwechslungsreichem Programm und hochkarätigen Bühnengästen. Gestaltet und moderiert wird die Veranstaltungsreihe, in der etwa Kabarettisten auch gerne Nummern für ihr nächstes Bühnenprogramm vorab erproben oder Musiker neue Stücke live vorstellen, seit 2009 von Chanson-Poet Csaba Gál. »Hier feiert sich die Münchner Bohème« hat die tz erst im März dieses Jahres getitelt – und das stimmt, doch zugleich ist ein Kaleidoskop-Abend noch viel mehr.
Robespierre, alias Franz Mang, wird Rocknummern aus seinem neuen Album »Sandclocks of Eternity« vorstellen, das im Januar 2023 herauskommt. Aufgenommen hat es das Progressive-Rock-Urgestein, das schon seine eigene Radio-Show hatte sowie in den Top Ten der Londoner Airplay Charts war, zusammen mit zwei Musikern von Weltrang, nämlich Florian Opahle (Ex-Jethro-Tull-Gitarist und Produzent) sowie John O’Harra (Keyboarder bei Jethro Tull).
Rike Wagner präsentiert Ausschnitte aus ihrem Programm »Baywatsch«. Seit einigen Jahren startet die erfahrene Schauspielerin auch im Kabarettbereich durch. 2018 gewann sie etwa den Kabarett-Kaktus in der Kategorie Newcomer, außerdem wurde sie zum Fränkischen Kabarettpreis nominiert und fürs Kabarett-Casting Olten nominiert (beides 2020). Um dem Wahnsinn des Alltags zu entkommen und mehr Achtsamkeit und Selbstliebe zu schaffen und zu ertragen, hat sie ihre Rettungsbowle stets dabei.
Café Voyage bringen Lieder, Chansons und Weltmusik. Die Süddeutsche Zeitung etwa lobt die »augenzwinkernde Poesie« des musikalischen Trios und befindet »die Musik von Café Voyage macht Mut dazu, das eigene Leben auszuprobieren, etwas zu wagen und sich nicht auf Second-Hand-Erfahrungen einzulassen«. Günter Renner (Gitarre, Gesang, Texte), die preisgekrönte klassische Cellistin Maria Friedrich und der versierte Jazzgitarrist Klemens Jackisch wollen vor allem eins: Geschichten erzählen, mit Zwischentönen, aus dem Leben und von einer Welt, die auf dem Kopf steht. Sie laden, auch auf ihrem neuen Album »Milch und Honig«, ein zum Mitswingen, Träumen, Genießen.
Fredi Högerle ist Autor von bayrischen Komödien, Sketchen und Kabarettszene, ehemaliger Betreiber des Wirtshauses am Hart (bis 2018), selber Kabarettist und seit kurzer Zeit auch Bauchredner: Im Januar 2022 erblickten Graf Frederick von Leuchtenberg und Freiherr Gustav von Schnatterstein (Fredi und Guggi) das Schweinwerferlicht der Bühnenwelt. In der Komödie im Bayrischen Hof wirkt er als Lichttechniker und auch als Akteur auf der Bühne. Und dazu veranstaltet er seit 1993, also fast 30 Jahren, das Laimer Brettl.
Horst Eberl versieht seine »Lieder aus dem prallen Leben« mit einer Lachgarantie, ebenso wie seine launigen Zwischenreden und humorvollen Sprechstücke, die ebenfalls den ganz normalen Alltag und seine Probleme auf die Schippe nehmen. Er will den Leuten den berühmten Spiegel vorhalten und sie zum Nachdenken anregen – und dies auf amüsanteste Weise. »Das pralle Leben im Kleinkunstformat« attestiert ihm etwa auch die Passauer Neue Presse. Und sie betont, es »strapazierte der Liedermacher die Lachmuskeln des Publikums«.
Da Mane und Csaba Gál bilden ein so komödiantisches wie dann auch wieder berührendes bayrisch-ungarisches Duo. Der trachtaffine und gerne auch mal brachial daherkommende Kabarettist, Bühnentechniker, Schauspieler und Löffelmusiker Manfred Abholzer harmoniert mit dem zartfühlend künstlerischen Chanson-Poeten Csaba Gál eigentlich gar nicht – und wohl darum umso besser. Und dies eben nicht nur im humorvollen Fach, sondern auch bei nachdenklicher Tonlage. Beides ist, so zuverlässig wie unvorhersehbar: ein Vergnügen!