Gegründet wurde er am 29. November 1987 im Bamberger Haus im Luitpoldpark von Bernhard Ganter, Werner Schlierf , in Mitwirkung der Gräfin Sayn zu Wittgenstein und Prinz Luitpold von Bayern,
mit dem Ziel, einen Freundeskreis von Künstlern, Publizisten und Kunstinteressierten zu schaffen, der die Traditionen vergangener Künstlerstammtische und Künstlervereinigungen fortsetzt, die in München seit dem Ende des 19. Jahrhunderts unsere Stadt entscheidend mitgeprägt haben (Münchner Boheme).
Im September 2003 bis 2009 übernahm den Künstlerkreis Kaleidoskop das Künstlerehepaar Katja Kortin und Conrad Cortin in eigener Regie.
Nach über 20 Jahren zählt der "KKK" nahezu 200 Mitglieder, darunter namhafte Künstler und Publizisten aus Film / Funk / Literatur / Musik / Bildende Kunst / Fernsehen und Presse, die sich dafür einsetzen, den "KKK" zu einem wichtigen, vielschichtigen Podium in München werden zu lassen. Auch wenn unser Grundsatz heißt - Klasse statt Masse - ist der "KKK" doch bemüht, möglichst viele professionelle Künstler und Publizisten aus allen künstlerischen Bereichen für sich zu gewinnen. Aber auch kunstinteressierte Freunde sind im "KKK" herzlich willkommen.
Der Künstlerkreis Kaleidoskop wird seit September 2009 von Csaba Gál geleitet.
Der Bayer. Rundfunk (1987) über den "KKK":
"... in einer Zeit, in der die Münchner Kunstszene immer mehr auseinanderdriftet, und jeder in einer anderen Ecke sein Süppchen zu kochen versucht, scheint es wichtig, wieder mehr künstlerische Gemeinsamkeit zu üben, Erfahrungen auszutauschen und Freundschaften zu pflegen, um die Ecken zu einem vielfarbigen Raum zu verbinden, zu einem Kaleidoskop eben, in dem sich Kunstschaffende aller Sparten heimisch fühlen, und an die Tradition früherer Künstlerstammtische anknüpfen können.
Oberbürgermeister Christian Ude gegenüber der Süddeutschen Zeitung: Der Künstlerkreis Kaleidoskop ist ein würdiger Nachfolger der Traumstadt München, jener unvergessenen Schwabinger Künstlervereinigung um den Dichter Peter Paul Althaus.